Gemeindehaushalt einfach erklärt: 1. Ausgabenkategorien

Wir als FDP Kirkel haben bei der Veranstaltung zum Solarbad Limbach festgestellt, dass sich viele Bürger für die Haushaltszahlen unserer Gemeinde interessieren. Kein Wunder – schließlich geht es dabei um das Geld aller Bürger. Die Materie ist allerdings alles andere als leicht verständlich: Der letzte Haushaltsplan umfasst ganze 728 Seiten!

Deshalb starten wir mit unserer neuen Reihe: „Gemeindehaushalt einfach erklärt“. Unser Ziel: Euch mit einfachen Worten zeigen, was hinter den Zahlen steckt – damit ihr besser nachvollziehen könnt, wo das Geld hinfließt, was möglich ist und wo der finanzielle Spielraum endet.

Zum Einstieg werfen wir einen Blick auf die Grundstruktur der Ausgaben – denn hier gibt es einen entscheidenden Unterschied:

Pflichtausgaben: Diese sind gesetzlich vorgeschrieben. Die Gemeinde muss dieses Geld ausgeben – zum Beispiel für Schulen, Kitas, Feuerwehr, Straßen oder die Müllentsorgung. Hier gibt es wenig Spielraum.

Freiwillige Ausgaben: Das sind Ausgaben, die möglich sind, wenn der Haushalt es zulässt. Dazu gehören etwa Kulturförderung, Vereinszuschüsse, Schwimmbäder oder andere Freizeitangebote. Diese machen unser Zusammenleben schöner und lebenswerter – aber sie stehen immer unter dem Vorbehalt: Können wir es uns leisten?

Wir nehmen euch in den nächsten Wochen mit auf eine kleine Reise durch die Welt unseres Gemeindehaushalts – leicht verständlich und transparent.

Freut euch auf überraschende Einblicke und klare Erklärungen. Es lohnt sich dranzubleiben!

Wir freuen uns auf eure Fragen und Feedback.