5 konkrete Vorschläge für unsere Gemeinde aus unserem Wahlprogramm

  1. Energetische Unabhängigkeit für Kirkel erreichen Bsp:

Projekt: In Altstadt baut unser Parteifreund eine Biogasanlage, die aus Pferdemist und Grünschnitt Biogas erzeugen wird. Dieses Biogas wird in einem Blockheizkraftwerk zu Strom und Wärme umgewandelt.

Nutzen: Diese Anlage produziert „grünen“ Strom und Wärme und hinterlässt als „Abfallprodukt“ wertvollen Naturdünger. Die erzeugte Strommenge könnte 200 Haushalte versorgen. (aufgrund aktueller gesetzlicher Grundlagen muss der Strom noch ins Netz eingespeist werden)

Potenzial: Ein erster Schritt in Richtung einer energieautarken Gemeinde.

  1. Wirtschaft: Bsp: „Runder Tisch“ und Bürgerrat

Ziel: Zusammenarbeit zwischen ortsansässigen Unternehmen und Bürgern verbessern.

Projekt: Regelmäßige Treffen des „Runden Tisches“, moderiert von der Gemeinde. Dabei diskutieren Unternehmen und Bürger gemeinsam über Themen wie Mitarbeitergewinnung, Infrastruktur und Logistik.

Nutzen: Durch den Austausch von Ideen können Synergien entstehen, die sowohl den Unternehmen als auch den Bürgern zugutekommen. Zum Beispiel könnten neue Arbeitsplätze geschaffen oder die Verpflegung der Mitarbeiter verbessert werden.

Kosten: Diese Treffen wären kostenlos und werden die Verbundenheit der ortsansässigen Unternehmen mit unserer Gemeinde und den Bürgern fördern

  1. Infrastruktur: Bsp: künftige Nutzung des „Anno“ in Limbach als Dorfgemeinschaftshaus

Ziel: Das Anno in Limbach als Dorfgemeinschaftshaus umwandeln.

Projekt: Ein neuer gemeinnütziger Verein übernimmt die Renovierung des Anno, finanziert aus einer Kombination von Fördermitteln bis zu 90 %, der Rest kann (und muss) durch Eigenleistung der interessierten Bürger erfolgen, die auch für den Erhalt des Anno gekämpft haben. Fachfirmen können den Umbau ausführen in Kooperation mit dem Betreiberverein.

Nutzen: Das Anno wird zu einem Treffpunkt für Jugendliche und Senioren, einem Veranstaltungsort, Treffpunkt/ Cafe und vielleicht auch mit einem Coworking Space. Dieses Konzept wäre für die Gemeinde und damit den Kirkeler Bürger kostenneutral, wenn es richtig umgesetzt wird.

Finanzierung: s.o. Zuschussmittel bis maximal 830.000 Euro möglich, Restfinanzierung durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder oder Freiwilliger. Eine Finanzierung dieses Projektes durch die Gemeinde ist aus unserer Sicht nicht realistisch und würde den Haushalt zusätzlich belasten, aber diese Alternative ist machbar!

Beteiligung: Viele Bürger haben bereits ihr Interesse und ihre Unterstützung für das „Anno“ mit einer Unterschriftensammlung bekundet, hier ist allerdings dann außer einer Unterschrift auch Eigenleistung notwendig! Bei mehr als 200 Unterschriften dürfte dies aus unserer Sicht gut machbar sein.

  1. Haushalt: Bsp: Finanzierung durch private Stiftungen

Ziel: Haushaltsentlastung durch private Investitionen/Investoren oder Stiftungen

Projekt: Beispiel Stadt Hermeskeil: Dort wurde ein ganzer Stadtpark vollständig durch eine private Stiftung finanziert, wodurch die Gemeinde diese Kosten einsparte.

Nutzen: Solche Modelle können auch in Kirkel umgesetzt werden.

Potenzial: Durch den Kontakt zu privaten Stiftungen und Investoren kann man ähnliche Projekte in Kirkel realisieren, so dass die Gemeinde diese Mittel einsparen kann.

  1. Transparenz: Bsp: Aufzeichnung von Gemeinderatssitzungen und höherer öffentlicher Anteil

Ziel: Bürgerbeteiligung und Transparenz erhöhen.

Projekt: Die öffentlichen Gemeinderatssitzungen werden aufgezeichnet und auf YouTube oder der Kirkeler Webseite bereitgestellt. (mit Einverständnis der GR Mitglieder wegen Datenschutz)

Nutzen: So können alle Bürger, wann immer sie möchten, die Sitzungen verfolgen und sich ein eigenes Bild von den Diskussionen und Entscheidungen während der gesamten Legislaturperiode machen. Dies würde auch für alle Parteien die Wahlkampfkosten reduzieren, da viele Wahlkampfveranstaltungen unnötig werden und die Bürger sich im Laufe der Legislaturperiode eine Meinung zu den Parteien bilden können. Es entsteht ein Wettbewerb der Ideen zum Wohle der Gemeinde anstatt „parteipolitische Spielchen“

Die genannten Beispiele zeigen deutlich, dass unsere Vorschläge realisierbar sind da sie schon teilweise in anderen Gemeinden erfolgreich umgesetzt wurden.

Es gibt immer eine Alternative! … z.B. die FDP Kirkel!

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